2023                            
                            
                                Jubiläum 10 Jahre SER                            
                            
                                10-jährige Jubiläumsfeier des Bestehens der SER im Rahmen von Tagen der offenen Tür                            
                         
                                            
                            
                            
                                2020                            
                            
                                Beteiligung SER GmbH an der BSR GmbH                            
                            
                                Beteiligung der SER an der Biomasseverwertung Straubing GmbH (BSR GmbH) für den Bau und Betrieb der geplanten Monoverbrennungsanlage zusammen mit Bayernwerk Natur GmbH                             
                         
                                            
                            
                            
                                2019                            
                            
                                Bau einer neuen Strippungsanlage                            
                            
                                Baubeginn der neuen Strippungsanlage zur chemischen Reinigung von Prozesswasser aus der Klärschlammentwässerung                            
                         
                                            
                            
                            
                                2018                            
                            
                                Bürgerentscheid über den Bau einer Monoverbrennung                            
                            
                                Die Straubinger Bürger entscheiden positiv für den Bau einer Monoverbrennungsanlage am Standort des Klärwerks Straubing                            
                         
                                            
                            
                            
                                2016                            
                            
                                Gründung der SER GmbH                            
                            
                                Gründung der Straubinger Energie- und Reststoffverwertungs GmbH (SER GmbH), eine Tochtergesellschaft der Stadt Straubing                             
                         
                                            
                            
                            
                                2015                            
                            
                                Bau einer Hydrolyse                            
                            
                                Mit der Hydrolyse wurde für industrielle Abwässer eine Vorstufe zum Faulungsprozess in den Faultürmen realisiert. Durch teilweisen Abbau von Biomasse werden dabei größere Moleküle in kürzere Moleküle gespalten. Damit wird das Faulverhalten verbessert sowie die Gasqualität und der Gasertrag bis zu 20 % gesteigert.                            
                         
                                            
                            
                            
                                2013                            
                            
                                Gründung des Eigenbetriebs SER                            
                            
                                Die hoheitlichen Aufgaben der Abwasserreinigung, Abwasserbeseitigung und der Straßenreinigung wurden als Eigenbetrieb der Stadt Straubing ausgegliedert.                            
                         
                                            
                            
                            
                                2011                            
                            
                                Inbetriebnahme Schlammtrocknung                            
                            
                                Der durch Zentrifugen auf etwa 70 % Restfeuchte entwässerte Klärschlamm kann mittels Bandtrocknung bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von 8 % getrocknet werden. Somit können Entsorgungskosten für den Klärschlamm eingespart werden.                            
                         
                                            
                            
                            
                                2010                            
                            
                                Bau der Abwasserwärmenutzung                            
                            
                                Im Rahmen der energetischen Gebäudesanierung eines Wohnkomplexes der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft wurde eine Heizung installiert, die mit der Wärme des Abwassers heizt. Das Projekt wurde als „Leuchtturmprojekt“ vom Umweltcluster Bayern ausgezeichnet.                            
                         
                                            
                            
                            
                                2008                            
                            
                                Realisierung der Co-Substratannahme                            
                            
                                Neben Fremdannahmen von Fäkalien und Schlämmen von kommunalen Kläranlagen können nun auch zusätzliche Substrate zur Co-Vergärung in den Faultürmen angenommen werden.                            
                         
                                            
                            
                            
                                2005                            
                            
                                Modernisierung Betriebsgebäude und Inbetriebnahme Denitrifikationsstufen                             
                            
                                Die Verschärfung der Umweltauflagen für den Nitratgehalt im gereinigten Abwasser erforderte große Umbauten der Vorklärung und Belebungsstufe.                            
                         
                                            
                            
                            
                                2000                            
                            
                                Bau einer externen Schlammannahme                             
                            
                                Von nun an bietet das Klärwerk den kommunalen Kläranlagen im Verbandsgebiet eine sichere Entsorgungslösung für Überschussschlamm. Der angelieferte Klärschlamm der Gemeinden wird in den Faulbehältern verwertet und anschließend entwässert.                             
                         
                                            
                            
                            
                                1999                            
                            
                                Bau Prozesswasserbehandlung                            
                            
                                Das hochbelastete Zentratwasser aus der Schlammentwässerung kann nun separat behandelt und der Ammoniak mit Schwefelsäure zu Ammoniumsulfat umgewandelt werden. Dieses wird als Düngemittel wiederverwertet.                            
                         
                                            
                            
                            
                                1992                             
                            
                                Inbetriebnahme der chemischen Reinigung                             
                            
                                Durch Flockung und Fällung kann von nun an der Phosphor chemisch aus dem Abwasser entfernt und als Dünger rückgewonnen werden. 
                             
                         
                                            
                            
                            
                                1989                            
                            
                                Inbetriebnahme der biologischen Reinigung                             
                            
                                Die biologische Reinigung ermöglicht über die Vorklärung, der Belebungsstufe und den Tropfkörpern die Stickstoffelimination und die Umwandlung von dem im Abwasser enthaltenen Ammoniumstickstoff in Nitratstickstoff. In der Nachklärung werden letzte Schlammrückstände durch Sedimentation entfernt.                             
                         
                                            
                            
                            
                                Ende der 1960er                            
                            
                                Erste maschinelle Straßenreinigung                             
                            
                                Von nun an mussten die Straßen nicht mehr mühsam von Hand gefegt werden.                             
                         
                                            
                            
                            
                                1967                            
                            
                                Inbetriebnahme der mechanischen Reinigung                             
                            
                                Die mechanische Reinigung trennt Fest-, Grob- und Schwebstoffe sowie Fette vom Abwasser.                              
                         
                                            
                            
                            
                                1965                            
                            
                                Baubeginn der Kläranlage                             
                            
                                Durch die wachsende Bevölkerung und Industrialisierung Straubings war das Kanalnetz der Stadt überlastet. Die Donau und der Allachbach waren stark verunreinigt. In einem großen Absetzbecken wurde das Abwasser vom Klärschlamm gereinigt.                             
                         
                                            
                            
                            
                                1934                            
                            
                                                            
                            
                                Erste Satzung für die Benutzung der städtischen Reinigungsanstalt trat in Kraft                             
                         
                                            
                            
                            
                                19. Jahrhundert                            
                            
                                Bau der ersten Kanäle in Straubing                             
                            
                                Hausbesitzer wurden aufgefordert, ihre Aborte und Wasserabflüsse an gemauerte Kanalstollen anzuschließen. Das Abwasser wurde ungeklärt in die vorbeifließende Donau abgeleitet.                            
                         
                                            
                            
                            
                                1884                            
                            
                                Kauf des ersten Sprengwagens                             
                            
                                Damit bei trockenem Wetter der Staub der damals noch unbefestigten Straßen die Umgebung nicht so stark verschmutzte, mussten die Bürger Straubings den Kies täglich zweimal mit Wasser besprengen. Von nun an verrichtete dies der Sprengwagen der Stadt.                             
                         
                                            
                            
                            
                                1809                            
                            
                                Erste Verordnung zur öffentlichen Reinlichkeit                            
                            
                                Die ersten Vorschriften zur „Reinlichkeit der Stadt und Ihrer Umgebung“ forderten erstmals funktionstüchtige Entsorgungseinrichtungen.                             
                         
                                            
                            
                            
                                1376                            
                            
                                Pflasterung des Stadtplatzes                            
                            
                                Herzog Albrecht ordnete für ein sauberes Stadtbild die Pflasterung des Stadtplatzes an.